Die Diagnose „Krebs" ist ein einschneidendes Lebensereignis und wird meist als ein „Sturz ins Bodenlose" mit oft großen seelischen, familiären und beruflichen Belastungen empfunden.
Gefühle von Verzweiflung, Hilflosigkeit, körperlichem und seelischem Schmerz, starker Angst, Depression, aber auch Wut, Scham und der Verlust des Lebensmutes sind ganz normale Reaktionen auf eine nicht-normale Situation.
Solche Reaktionen können bei manchen Patienten schwach oder auch kürzer bei anderen Patienten dagegen sehr stark und lang anhaltend sein.
Die Erkrankung trifft außerdem nie nur den Patienten alleine; auch die ganze Familie, die Ehe- oder Lebenspartner, Kinder, Verwandte und Freunde leiden ebenfalls. Sie sind aber gleichzeitig auch die größte Hilfe. Oft brauchen daher beide, Patient und Helfer, Unterstützung.
Als Psychoonkologischer Dienst der Kliniken Maria Hilf unterstützen wir Sie und Ihre Angehörigen darin:
Die medizinische Forschung zeigt, dass Psychoonkologische Behandlung ein bewährtes Mittel ist, um die Lebensqualität und das Wohlbefinden zu verbessern. Sie fördert und mobilisiert die körperlichen Widerstands- und Selbstheilungskräfte.
Die ambulanten und stationären Behandlungen des Psychoonkologischen Dienstes erfolgen in enger Abstimmung mit den Ärzten und dem medizinischen Personal des Onkologischen Zentrums und den jeweiligen Organkrebszentren der Kliniken Maria Hilf.
Psychoonkologie
Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach
02161/892-1859 oder -1862
02161/892 1869
info@mariahilf.de
Flyer "Fachabteilung Psychoonkologie (PSO)"
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