
Logopädische Unterstützung für jedes Alter
Wir behandeln Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Erwachsenen und Kindern – individuell, interdisziplinär und einfühlsam.
Auch Angehörige beziehen wir aktiv ein, um gemeinsam die Kommunikationsfähigkeit und Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Ein Problem mit einer Schluck-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörung (Aphasien/Dysarthrien und Dysphagien) hat der Patient oft nicht alleine und es besteht nach der Akutversorgung der Grunderkrankung (Schlaganfall, Kehlkopfentfernung etc.) weiter.
Auch das soziale Umfeld, das heißt die nächsten Angehörigen, Freunde etc. müssen lernen mit der Krankheit des Patienten und der oft für beide veränderte (Lebens-) Situation umzugehen.
Deshalb ist es wichtig, dass der Zusammenhang zwischen Grunderkrankung und Schluck-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörung von allen durchschaut wird, damit alle die notwendigen Maßnahmen oder Aspekte der bereits laufenden Therapie besser verstehen und somit aktiv unterstützen können.
Deshalb bieten wir unseren Patienten und deren Angehörigen eine Beratung an. Inhalte der Beratung können sein:
- Individuelle Angehörigengespräche zum Umgang mit der Schluck-, Sprach-,Sprech- und Stimmstörung
- Prä- und postoperative Gespräche
- Kontaktaufnahme mit der weiterbehandelnden Klinik zum Austausch bisheriger Befunde und Therapieergebnisse
- Informationen über bzw. Kontaktaufnahme zu niedergelassenen Logopäden zur Sicherung der logopädischen Betreuung im Anschluss an den stationären Aufenthalt
- Probleme mit dem Trachealkanülenmanagement und der Trachealpflege
- Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen etc.
Logopädische Therapie kindlicher Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen und Schluckstörungen postoperativ im Rahmen der logopädischen Ambulanz:
- Schreiknötchen
- Schluckstörungen nach Tonsillektomie
- Schluckstörungen nach Operationen des Kehlkopfs oder der Luftröhre
Diese können im Rahmen einer HNO-ärztlichen Untersuchung bzw. auf Zuweisung in unserer Klinik für Hals-, Nasen- & Ohrenheilkunde diagnostiziert werden.
Dann kann es im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit zu einer logopädischen Mitbeurteilung bzw. Mitbehandlung kommen.