Das Logo der Kliniken Maria Hilf

Unsere DNA

Fürsorge ist unser Wesenskern.

Am Ursprung entstanden, aus Gründungsimpuls der Franziskanerinnen: für Bedürftige zu sorgen.

Die heutige Bedeutung und Dimension hat sich deutlich erweitert.

Weil wir uns voller Fürsorge medizinisch und zugewandt um den Menschen kümmern, entsteht die bestmögliche Besserung, Gesundheit und Heilung.

Unsere DNA-Bausteine beschreiben das, was uns besonders macht: einzigartig, stark, typisch und spezifisch.

An folgenden Beispielen wird das konkret erlebbar:

Gegründet aus Nächstenliebe

1854 gegründet aus Nächstenliebe. Maria Hilf – das Credo unseres Namens prägt bis heute die fürsorgliche Zugewandtheit zu unseren Patienten.

Catharina Damen, als Ordensfrau genannt Mutter Magdalena, hat diesen Grundstein gelegt.

Es ging den Schwestern 1854 noch nicht darum, ein Krankenhaus zu betreiben. Sie sahen ihre Aufgabe damals in der Fürsorge für Waisen und in der ambulanten Krankenpflege für Bedürftige.

„Du bist hier gemeint, Du ganz persönlich.“ Schöner kann man es nicht sagen als Sr. Mathilde, die bis ins hohe Alter die Philosophie ihres Ordens hier im Haus lebhaft vertreten und tagtäglich umgesetzt hat.

Herzlich willkommen: das erste Spezialkrankenhaus für Tuberkulosekranke

Vorreiter sein: damals wie heute.

Am 8. August 1908 eröffnen die Franziskanerinnen das erste Spezialkrankenhaus für Tuberkulosekranke in Deutschland. Das Besondere: die Aufnahme von Kranken in allen Stadien der Lungentuberkulose.

Das „Sanatorium St. Franziskus“ gilt schon damals mit seiner Anlage im Grünen und seiner Ausstattung als vorbildlich. Die Zahl der Patienten im Krankenhaus Maria Hilf und im Sanatorium St. Franziskus steigt stetig und damit auch die Anzahl der pflegerischen Ordensfrauen. 1960 wird die Heilstätte in ein Allgemeinkrankenhaus umgewandelt.  

Onkologisches Spitzenzentrum des Landes NRW

In 2022 wurden rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland wegen einer Krebserkrankung behandelt.

Für diese Patientengruppe ist unser Onkologisches Zentrum die ideale Anlaufstelle: mit seinem Spektrum von der Diagnostik über individuelle Therapien bis zur Nachsorge. In enger Zusammenarbeit von Fachärzten der Onkologie, Strahlentherapie, Chirurgie, Urologie, HNO, Pneumologie, Thoraxchirurgie, Unfallchirurgie, Radiologie, Nuklearmedizin und Palliativmedizin.

Die Expertise wird gebündelt in über 100 interdisziplinären Tumorkonferenzen pro Jahr, um den jeweils besten Behandlungsweg zu definieren. Operative Maßnahmen, die ambulante und stationäre Chemotherapie sowie vier hochmoderne Linearbeschleuniger in der Strahlentherapie können dabei nahtlos ineinandergreifen.

Seit 14 Jahren zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG).

Rund 900 Alltagsmanager: jeden Tag ganz nah am Patienten

Fürsorglich pflegen heißt auch: zu 80% die nicht so offensichtlichen Sachen tun.

Patienten aufnehmen, Wundversorgung, Bedarfsmedikation abstimmen, Körperpflege umsetzen, auf Untersuchungen vorbereiten, mobilisieren, Vitalparameter überwachen, Ärzte bei Visiten begleiten und, und, und.

Unsere Pflegekräfte sind mit rund 900 engagierten Menschen die größte Gruppe bei uns. Sie leisten täglich ihren Beitrag im Sinn von: „Das Besondere ist das Nicht-Besondere.“ Denn es ist die kontinuierliche Basisversorgung, die unverzichtbar ist für das Wohl von über 32.000 stationäre Patienten im Jahr.

Notfall ist unser Alltag: 40.000 Mal im Jahr

Als größter Notfallversorger der Region behandeln wir jährlich rund 40.000 Patienten.

Klarer Fokus: kritische Patienten, die unsere volle Aufmerksamkeit und Kompetenz benötigen. Das macht uns zum zentralen Anlaufpunkt für komplexe und lebensbedrohliche Notfälle.

Unsere Arbeit: ein Zusammenspiel aus Erfahrung, Entscheidungsfreude und Intuition. Die kurzen Wege und eingespielte Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Kliniken in unserem Haus sind ein unschätzbarer Vorteil.

Time is Brain: Rund um die Uhr bereit in Deutschlands größter Stroke Unit

Rund 270.000 Menschen erleiden in Deutschland pro Jahr einen Schlaganfall.

Das erfordert immer eine sofortige medizinische Versorgung. Mit unserer „Stroke Unit“ bieten wir ein auf diesen Notfall optimal ausgerichtetes Angebot: mit spezialisierter Diagnostik und Therapie in den entscheidenden ersten Stunden und einem interdisziplinären Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Sozialarbeitern.

Die Zertifizierung nach ESO-Standard (European Stroke Organisation) bestätigt unsere hohen medizinischen Standards in der Akutbehandlung von Schlaganfällen.

Die Fantastischen Vier: Linearbeschleuniger an Bord

Curie, Da Vinci, Faraday, Galilei heißen unsere vier Linearbeschleuniger: In Anerkennung an ihren Beitrag zur Entwicklung dieser Technologie.

Als größte Strahlentherapie in NRW bieten wir eine präzise Tumor-Behandlung mit modernsten radioonkologischen Methoden, bei maximaler Schonung des gesunden Gewebes.

Unser 50-köpfiges interprofessionelles Team steuert rund 140 Behandlungen pro Tag mit 4 High-Tech-Linearbeschleunigern. Die Strahlentherapie spielt bei etwa 50 % aller Krebsheilungen eine Rolle – entweder als alleinige Behandlung oder in Kombination mit einer Operation und/oder Chemotherapie.

Wir sind Kooperationspartner in 15 zertifizierten interdisziplinären Tumor-Zentren.

Time is Brain: Rund um die Uhr bereit in Deutschlands größter Stroke Unit

Naturgemäß ist die Sorge um das Wohlergehen eines Angehörigen noch größer, wenn er auf der Intensivstation liegt. Deshalb sorgen wir hier für einen einfachen und unmittelbaren Zugang: mit offenen und flexiblen Besuchszeiten und einer verständlichen Erklärung, was die vielen Geräte alles leisten.

Praxis hautnah erleben: Beitrag sein für Medizin-Studierende

Es erfüllt uns mit Freude, dass die Kliniken Maria Hilf das zweitgrößte akademische Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen sind. Denn jede unserer Kliniken ist Teil dieser ärztlichen Weiterbildung: damit die Studierenden in der Fachrichtung, die sie interessiert, frühzeitig praktische Erfahrungen sammeln können.

Alles, was das Pflegeherz begehrt: Schule trifft Praxis

Wie viele Kliniken haben eine eigene Gesundheitsakademie für Pflegekräfte?

Wissen weiterzugeben sehen wir als einen wesentlichen Teil unseres Auftrags. Unsere kbs setzt als Akademie ein Zeichen dafür und leistet mit über 600 Ausbildungsplätzen und 9 Ausbildungslehrgängen einen wertvollen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsversorgung: von der Pflegefachkraft über MTRs bis zum Bachelor of Science in der Pflege.

Ü40 in Sachen Weiterbildungs­ermächtigungen

Genau gesagt: mit 41 Weiterbildungsermächtigungen können die Kliniken Maria Hilf einen umfassenden Beitrag leisten. In der Weiterbildung ausgebildeter junger Ärzte auf dem Weg zum Facharzt und einer großen Bandbreite an Fachrichtungen. Ein wesentlicher Schritt, denn innerhalb dieser 5 – 6 Jahre wird die grundlegende Qualität in der Heilkunst vermittelt: gemäß der Philosophie und den Standards unseres Hauses und der Leitlinien der Fachgesellschaften.

Von 0 auf Blutwerte in 30 Minuten

Das Blut ist unser Lebenselixier – seine Analyse ist wie ein offenes Buch zu unseren Vitalwerten und Körperfunktionen. Blutproben zur Diagnose und im weiteren Verlauf zur Kontrolle der Therapie finden nahezu bei jedem unserer Patienten statt.
Manchmal ist es essentiell, die Blutanalyse so schnell wie möglich zu bekommen. Zum anderen kann man eine Therapie schneller einrichten, fortsetzen oder auch abschließen. Unser eigenes Labor im Haus zu haben, ist ein unschätzbarer Vorteil um schnell, valide Entscheidungen zu treffen.

Die Kraft der Vision: aus 4 x klein wird ein großes Ganzes

Die Vision entstand um die Jahrtausendwende. Vier Krankenhäuser zusammenzulegen am Ursprungsort. Da wo die Franziskanerinnen ihre Arbeit im Franziskushaus begonnen haben: Maria Hilf, St. Franziskus, Rheindahlen und St. Kamillus. 2009 war die Grundsteinlegung für den großen Neubau und in 2018 die Inbetriebnahme der Kliniken Maria Hilf.

Heute ein großes Ganzes: mit 16 spezialisierten Kliniken und 22 zertifizierten Zentren und einem Medizinischen Versorgungszentrum. Alles im Zusammenspiel für unsere Patienten.

Wir haben aus eigener Kraft innerhalb der letzten 20 Jahre vernetzte Strukturen erschaffen für die bestmögliche Patientenversorgung: so wie die Politik und die Krankenkassen sich das heute allerorts wünschen. 

22 zertifizierte Zentren an einem Standort: für 1 Mio. Menschen im Rheinland

In unseren Zentren bündeln wir zielgerichtet unsere medizinische Expertise.

Mit dem Fokus auf Krankheiten, die explizit eine interdisziplinäre Betrachtung erfordern –und die Patienten davon in der Therapie maximal profitieren.

Unsere 22 Zentren sind extern zertifiziert von den relevanten nationalen und internationalen Fachgesellschaften. Wir sehen darin einen wesentlichen Beitrag für die Versorgungssicherheit von rund einer Million Menschen im Rheinland.

Genesung mitten im Grünen

Es ist ein Geschenk, dass unser Haus in der Stadt und doch mitten im Grünen liegt.

Und wir sind sicher, dass die Natur einen Beitrag leistet, damit unsere Patienten besser regenerieren: mit dem Blick auf die begrünten Innenhöfe, bei einem Spaziergang unter Bäumen oder dem Besuch unserer Wildblumenwiese und dem hauseigenen Bienenstock. Hinzu kommt, dass rund 40 % unserer Dächer ebenfalls begrünt sind.  

Mönchengladbach und Indien: im Herzen ganz nah

16 indische Ordensschwestern engagieren sich jeden Tag voller Fürsorge in unserer Patientenversorgung. Ihre Präsenz hält unsere Erinnerung wach an unsere Gründerinnen und zeigt uns: Sich kümmern und gerne für andere Menschen da sein ist grenzenlos – Nähe und Zuwendung zu schenken kommt immer aus dem Herzen.

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