
Gemeinsam Beitrag sein
Wer in seinem Herzen Fürsorge als Berufung fühlt und gerne Beitrag sein möchte auf hohem Niveau – mit seinen Fähigkeiten und Ambitionen – ist herzlich willkommen bei uns.
Hier finden Sie das Wesentliche zu unserem Selbstverständnis: gemeinsam, mit klarer Absicht und voller Verbindlichkeit wirksam zu agieren.

Wir sind unsere Zukunft.
Als autonome katholische Stiftung liegt es in unserer Verantwortung die Zukunftsfähigkeit der Kliniken Maria Hilf immer im Blick zu haben und sicherzustellen. Mit Weitsicht, Zuversicht und klarer Absicht den Auftrag zu erfüllen, den uns unsere Gründerinnen übergeben haben: Für die Patienten da sein und sie dauerhaft, bestmöglich zu versorgen.
Aus Patienten, zufriedene Patienten machen.
Unsere Vision und unser Glaube sind wesentliche Eckpfeiler dieser Ausrichtung.

Unsere FürKultur beschreibt unser lebendiges Selbstverständnis des Zusammenwirkens in unserer Dienstgemeinschaft: basierend auf unseren Wertevorstellungen.
Sie ist für alle da und gilt für alle.

Unsere Handlungsprinzipien geben einen klaren Handlungsrahmen für die Umsetzung und das Verhalten im Alltag und bei der täglichen Arbeit. Sie sind für alle da und gelten für alle: völlig unabhängig von der Berufsgruppe oder Position im Haus.

Nur wer von innen leuchtet, kann nach außen strahlen.
Dipl.-Psych. Volker Gläser MBA,
Leiter Geschäftsbereich Personalmanagement (ppa)
Drei Fragen an Volker Gläser
Kultur ist ja immer da. Man kann sie nicht verordnen, man kann sie nur kultivieren, pflegen, sie ins Licht stellen und ins Bewusstsein der Menschen bringen – die sich in diesem Fall in den Kliniken Maria Hilf versammelt haben, um hier Beitrag zu sein: konkret Patienten bestmöglich zu versorgen. Und dafür den Rahmen und die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen. Das „Für“ ist in der Kultur der Kliniken Maria Hilf sehr tief verankert. Warum? Weil es bis auf die Schwestern des Franziskanerordens zurückgeht, deren Gründungsimpuls es 1854 war, sich voller Fürsorge um die Kranken, Hilfebedürftigen und Waisen zu kümmern. Selbstlos, aus Nächstenliebe und mit allerhöchstem Engagement.
FürKultur setzt den Grundton, wie und aus welchem Selbstverständnis heraus wir die Dinge hier tun – jeder für sich und wir alle gemeinsam. Es geht also konkret um die Einstellung mit der ich mich meinen Aufgaben widme – den Fragestellungen, die ich habe, oder den Themen, die ich bewegen möchte. Sich voll positiver Absicht und Verbindlichkeit auf den Anderen auszurichten – im Bewusstsein wofür ich das tue.
Man kann sich das im übertragenen Sinn vorstellen wie eine gemeinsame Frequenz, in der unsere gesamte Dienstgemeinschaft hier schwingt und miteinander verbunden ist.
Zunächst einmal bedeutet es, dass unsere FürKultur für alle Menschen, die in den Kliniken Maria Hilf arbeiten, die verbindliche Grundlage legt, wie wir das hier miteinander tun. Die Führungskräfte nehmen dabei zusätzlich die Rolle ein Botschafter zu sein und natürlich mit gutem Beispiel voranzugehen – sprich Mitarbeitenden vorzuleben was FürKultur ist. Und Mitarbeitenden natürlich auch Feedback und Impulse zu geben: Wertschätzung für das, was passt und Anregungen an den Stellen, wo sie sich weiter entwickeln können.
Wir haben darüber hinaus eine konkrete Reihe an Handlungsprinzipien, die einen klaren Handlungsrahmen geben: für die Umsetzung und das Verhalten im Alltag und bei der täglichen Arbeit. Und die für alle gleichermaßen gelten: von der Pflegekraft, über den Bereichsleiter bis zur Geschäftsführung.
Da geht es vor allem darum, dass eine wiederholbare sehr gute Leistungserbringung sichergestellt und der Fokus auf das Wesentliche gelegt wird – so dass der Patient die beste Versorgung bekommt. Dass Erwartungen klar sind und es dazu transparente Spielregeln gibt, Ziele klar formuliert sind und es immer eine eindeutige Rückmeldung gibt.
Ganz einfach gesagt: wenn sie im Herzen fühlen, dass Fürsorge ihre Berufung ist dann sind sie hier richtig. Und wenn Sie aus sich heraus den natürlichen Anspruch und die Ambition haben, gerne Beitrag zu sein und eine sehr gute Leistung zu erbringen – da wo Ihre Stärken sind, da wofür Sie sich begeistern. Dann werden wir hier gemeinsam viel Freude haben, denn es gibt hier einen tollen Geist und einen großen Gestaltungs- und Entwicklungsraum.
Wir sind autonom und müssen keine Aktionäre oder andere Anspruchsgruppen bedienen. Wir sind uns selber gegenüber verantwortlich, der St. Franziskus Stiftung als Eigentümer und dem christlichen Auftrag der Ordensschwestern verpflichtet. Das heißt, wir haben hier kurze Entscheidungswege immer mit der Prämisse: was ist gut für die Kliniken Maria Hilf und die Versorgung der Patienten.
Wissen vermitteln und Weiterentwicklung ist ein zentraler Baustein unserer DNA: wir verfügen über annähernd 40 Weiterbildungs-Ermächtigungen, um bei uns eine Facharztweiterbildung zu machen oder Zusatzqualifikationen zu erlangen – in quasi jeder unserer Kliniken. Wir sind das zweitgrößte Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen, also auch für Studierende hochinteressant.
Mit der kbs, unserer eigenen Akademie für Gesundheitsberufe, unterstreichen wir den hohen Stellenwert, den Aus- und Weiterbildung bei uns haben – in allen Bereichen. Insgesamt bieten wir neun verschiedene Ausbildungsberufe an – von medizinisch-technischen und therapeutischen Berufen über die Pflegeberufe bis hin zu kaufmännischen und IT-Berufen. Bei sechs der Ausbildungsberufe findet der Unterricht an der kbs statt. Zusätzlich ist in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein ein duales Studium möglich.