Das Tätigkeitsfeld ist äußerst vielseitig: Medizintechnische Radiologieassistentinnen und -assistenten fertigen in der radiologischen Diagnostik auf ärztliche Anordnung selbstständig Röntgenbilder und andere diagnostische Bilder des menschlichen Körpers an. Zudem führen sie nuklearmedizinische Untersuchungen, Strahlentherapien sowie Computertomografien und Magnetresonanztomografien durch. Dies erfordert Fachwissen zur Anatomie und physikalisch-technische Kenntnisse, um die anspruchsvollen Großgeräte bedienen zu können. Genauso wichtig ist Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Patientinnen und Patienten sowie Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein.In der Strahlentherapie berechnet die MTRA die notwendige Strahlenmenge, simuliert die Bestrahlung am Großrechner, markiert die betroffenen Körper-stellen des Patienten, lagert ihn entsprechend und startet die Bestrahlung.
In der Nuklearmedizin verarbeitet die MTRA radioaktive Stoffe zu einer Art Kontrastmittel (Radiopharmakon), das dem Patienten gegeben wird. Mit physikalisch komplexer Messtechnik ermittelt die MTRA die Verteilung des Radiopharmakons im Patienten und sorgt somit für die notwendigen Daten in der Diagnostik und Therapie.
In der Strahlenphysik misst die MTRA die Strahlendosis am Patienten und in der Umwelt und ist für den Strahlenschutz und die Qualitätskontrollen verantwortlich.
Die Untersuchungsergebnisse aller Verfahren werden sorgfältig dokumentiert – auch dies gehört zum vielschichtigen Aufgabenbereich der Medizintechnische Radiologieassisten.
Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen
gerne per E-Mail an alexander.rietz@mariahilf.de
z. Hd. Herrn Alexander Rietz,
Geschäftsbereich Personalmanagement
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Ausbildung zur Medizintechnischen Radiologieassistenz.
Wir freuen uns auf Sie!
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