Notfall

Trachealkanülenmanagement

Kliniken und Zentren»Abteilungen»Logopädie»Leistungsspektrum»Trachealkanülenmanagement

(in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für HNO und Neurologie)

Die von außen angelegte Eröffnung der Luftröhre (Trachea) meist nach Langzeitintubation u. –beatmung oder  bei mechanischer Behinderung der Atmung im Bereich des Kehlkopfs bzw. in der oberen Trachea  ist oft  verbunden mit dem Einbringen einer Trachealkanüle.

Liegt beim tracheotomierten Patienten eine Dysphagie (Schluckstörung) und ein erhöhtes Aspirationsrisiko vor, ist die Kanüle geblockt und eine stimmliche Kommunikation mit der Familie oder dem Pflegepersonal ist nicht möglich.

Logopädische Therapie

Im Rahmen der logopädischen Therapie sind die Anleitung des Patienten zur eigenständigen Pflege  z.B. das Absaugen, Abhusten und die Kanülenversorgung  wichtige Schritte. Bei bestehender Dysphagie ist die Schluckrehabilitation des  Patienten weiteres Ziel der logopädischen Therapie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegepersonal, bis hin zur Kanülenentwöhnung bei rückläufigen Schluckstörungen. Für den Patienten ist die stimmliche Rehabilitation ebenso wichtig. Dies ist u.U. mit einer Umstellung der Kanülenversorgung verbunden und erfordert eine fachkundige Beratung.

Logopädie

Kliniken Maria Hilf GmbH
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach

Zertifikat

FEES-Ausbilder-Zertifikat

Logopädische Erkrankungen

Radiobeitrag vom 03.07.2016 auf Radio 90,1.